Sturm: Lkw-Anhänger auf Südautobahn umgekippt

Sturm: Lkw-Anhänger auf Südautobahn umgekippt
Zugfahrzeug stand quer zur Fahrbahn, die Südautobahn musste vorübergehend gesperrt werden. Die Zahl der Feuerwehreinsätze in NÖ ist indes auf 210 gestiegen.

Nach Feuerwehrangaben ist am Freitagvormittag die Südautobahn (A2) bei Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) vorübergehend lahmgelegt gewesen. Ein Lkw-Anhänger war auf der Richtungsfahrbahn Graz im Sturm umgekippt, das Zugfahrzeug quer zum Stehen gekommen. Es bildete sich rasch ein Rückstau bis Wien zurück.

Vor der Bergung des Gespanns mussten die Planen demontiert werden, die dem heftigen Wind eine große Angriffsfläche geboten hatten, berichtete die FF Wiener Neudorf. Der Anhänger wurde letztlich mit zwei Seilwinden wieder aufgestellt.

Sturm: Lkw-Anhänger auf Südautobahn umgekippt
ABD0055_20161202 - WIENER NEUDORF - ÖSTERREICH: ZU ABD0024 VOM 2.12.2016 - Sturm hat in der Nacht auf Freitag, 2. Dezember 2016, für zahlreiche Feuerwehreinsätze im südlichen Niederösterreich gesorgt. Im Bild: Ein umgekippter Lkw-Anhänger auf der A2 (Südautobahn) bei Wiener Neudorf. - FOTO: APA/FF-WR-NEUDORF.AT/BIEGLER - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
Nach Brunn am Gebirge wurde die Höhenrettungsgruppe der FF Wiener Neudorf alarmiert. Bei einem Baugerüst hatten sich in mehr als 20 Metern Höhe mehrere Elemente gelöst. Sie wurden letztlich abgeseilt, weil sie auf die B17 zu stürzen drohten. Während des Einsatzes musste die Bundesstraße für den Verkehr gesperrt werden.

"Die Feuerwehren sind nach wie vor beschäftigt", meldete Franz Resperger vom Landskommando NÖ zu Mittag auf APA-Anfrage. Er berichtete zu diesem Zeitpunkt von 210 Einsätzen seit Mitternacht. 60 davon betrafen den Bezirk Baden, wo sich etwa im Gewerbegebiet Kottingbrunn Dächer gelöst hatten und fixiert werden mussten.

Kommentare