Waidhofen: Stadtparlament in Statutarstadt konstituiert

Bürgermeistertrio (v.l.) : Vize M. Wührer, Stadtchef W. Krammer, Vize M. Reifecker
WVP-Wahlsieger Bürgermeister Werner Krammer erhielt 32 von 40 Stimmen.

Das „Gemeinsame vor das Trennende stellen“, gab Bürgermeister Werner Krammer von der Waidhofener Volkspartei Montagabend im Waidhofener Gemeinderat nach seiner Wahl zum Stadtchef als Parole aus.
Krammer hatte seine Partei, wie berichtet, am 29. Jänner zu einem Erdrutschsieg geführt. Die WVP legte von 47,4 auf 60,2 Prozent zu. Die Skepsis aus anderen Fraktionen gegenüber der massiven WVP-Absoluten bekam Krammer bei seiner Wahl zu spüren. Acht Stimmen der 40 Gemeinderäte aus sechs Fraktionen waren bei seiner Wahl ungültig. Krammer wurde somit mit 32 Stimmen gewählt. Ebenfalls 32 gültige Stimmen erhielt WVP-Vizebürgermeister Mario Wührer, auf 35 Stimmen brachte es SPÖ-Vizebürgermeister Martin Reifecker.
Krammer appellierte nach dem Wahlkampf jetzt wieder fachliche und sachliche Argumente im Stadtparlament gelten zu lassen. Waidhofen und das Ybbstal stünden in Konkurrenz mit anderen Städten und Regionen. Es gelte rasch die im mittelfristigen Finanzplan fixierten Projekte abzuarbeiten, meinte er. Durchwegs hohe Zustimmung mit 37 bis 39 Stimmen erhielten die sieben Stadträte der WVP, sowie die zwei der SPÖ. Auch der als Baustradtrat nominierte Martin Dowalil von der Liste FUFU bekam 39 Stimmen.

Kommentare