Stadionbau: Helfer leistete 2700 Stunden

Stolze Vereinsfunktionäre mit Marathonarbeiter Gustav Öllinger (3.v.r.) samt Ehefrau und Bürgermeister Johann Weingartner (r.)
Ehrenamtliche arbeiteten 12.000 Stunden beim Bau des neuen Hochkogelstadions in Euratsfeld.

Tropenhitze und eine herbe sportliche Niederlage gegen den Eröffnungsgast, den Tradtionsklub LASK Linz, konnte in Euratsfeld, Bezirk Amstetten, die Festlaune über ein abgeschlossenes Millionenprojekt nicht trüben. Der Gebietsligaverein eröffnete nach dreijähriger Bauzeit mit dem "Hochkogelstadion" eines der modernsten Stadien im gesamten Westen Niederösterreichs.

Im Investitions- und Bauprogramm der um 1,4 Millionen errichteten Sportanlage finden sich interessante Zahlen. Erst 12.000 Arbeitsstunden, geleistet von 230 Vereinsmitgliedern und Unterstützern ermöglichten das Projekt. Kein Wunder, dass die Vereinschefs Josef Hahn und Karl Praunshofer, sowie Bürgermeister Johann Weingartner den Topscorer der freiwilligen Helfer bei der Eröffnung vor den Vorhang holten: Vereinsmitglied Gustav Öllinger hatte bei den Bauarbeiten nicht weniger als 2700 Stunden geleistet. Ortschef Weingartner: "Unglaublich, was Freiwillige hier zustande gebracht haben".

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