St. Pölten: Kripo fasst Brandstifter
Im Drogenrausch sollen zwei 17-Jährige gezündelt haben und brachten Menschen in höchste Gefahr.
Rascher Erfolg für die Kriminalisten des Stadtpolizeikommandos St. Pölten. Die Beamten konnten zwei 17-Jährige ausforschen, die vergangenen Samstag einen Mistkübel in der Herzogenburger Straße in Brand gesetzt haben sollen. Die Auswirkungen waren fatal: Die Flammen griffen auf ein Mehrparteienhaus über, das Gebäude musste evakuiert werden. Eine Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste deshalb im Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Mehrere Familien verloren durch den Brand ihre Wohnungen.
Die beiden jungen Österreicher gaben an, dass sie bei der Tat unter Drogeneinfluss gestanden seien und diese aus Langeweile begangen haben. Sie gaben zudem zu, schon im Februar 2017 einen Altpapiercontainer am Neugebäudeplatz angezündet zu haben. Ein Fahrraddiebstahl soll ebenfalls auf das Konto der Verdächtigen gehen.
Laut Polizei sollen die Zündler geständig sein, sie wurden angezeigt.
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