Wiener Neustadt: Solidaritäts-Essen für "Kebap-Ali"

Alihan Turgut mit seinen Untersützern
Bürgermeister kritisiert türkischen Markstandler, weil er nach 20 Jahren in Österreich immer noch nicht Deutsch spricht.

Unter den strengen Augen der Exekutive hat am Donnerstag in Wiener Neustadt eine Solidaritäts-Kundgebung für "Kebap-Ali" stattgefunden.

Der Marktstandler verliert nach elf Jahren seinen Standplatz auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz, was zu scharfen Protesten von SPÖ und Grünen geführt hat. Auf Facebook wurde deshalb zu einem Solidaritäts-Kebap-Essen am Stand von Alihan Turgut aufgerufen. An die 30 Unterstützer, allen voran Vertreter der "Jungen Grünen" sowie der SPÖ-Organisation "Rote Gfraster" fanden sich ein, um sich Dürüm, Kebap und andere Köstlichkeiten servieren zu lassen.

Der Streit um den Marktstand hat sich in der Stadt zu einer Art "Kebapgate" entwickelt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Kommende Woche soll es in der Angelegenheit einen Gesprächstermin für "Kebap-Ali" im Rathaus geben. Er hofft auf einen anderen Stellplatz in der Innenstadt.

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