Silent Spa in der Therme Laa: Neues Premium-Resort eröffnet

Das neue Silent Spa der Therme Laa
Der neue Spa-Bereich bietet Platz für 160 Gäste ab 16 Jahren. 21 Millionen Euro wurden investiert.

Ein zehn Meter hoher Turm in historischem Ornament-Stil, rundum begehbare Wasserwelten aus zwei Thermal- und Sole-Becken, Kaskadenbrunnen, Ruheoasen und sogenannte Reflecting-Pools, ein exklusiver Sauna-Bereich sowie ein Restaurant – das neue Silent Spa der Therme Laa, das Donnerstagabend mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Landeshauptmann Erwin Pröll, eröffnet wurde, bietet Wellness auf höchstem Niveau.

In nur 17 Monaten hat die Vamed einen neuen exklusiven Rückzugsort für Erholungssuchende geschaffen. Insgesamt 21 Millionen Euro wurden in die Erweiterung und Erneuerung der Therme investiert. Der neue Bereich umfasst eine Gesamtfläche von 3600 und bietet Platz für 160 Gäste ab 16 Jahren. "Das Silent Spa ist für ganz Niederösterreich ein wichtiges Leuchtturmprojekt", sagte Pröll bei der Eröffnung. Ernst Wastler, Vorstandsvorsitzender der Vamed AG, betonte die Nachhaltigkeit für die Region: "76 Prozent der Wertschöpfung sind bei der Errichtung in Niederösterreich geblieben."

Das neue Silent Spa setzt, wie der Name schon verrät, auf die Kraft der Stille, wie man sie aus der Meditation kennt in Kombination mit der Kraft des Wassers.

Boom bei Nächtigungen

Durch die Therme hat Laa an der Thaya in den vergangenen Jahrzehnten einen touristischen Aufwind erlebt. Rund 300.000 Gäste zählt die Gemeinde jedes Jahr. Die Anzahl der Nächtigungen hat sich in den vergangenen Jahren nahezu verzehnfacht. Mit dem Silent Spa erwartet sich auch Bürgermeisterin Brigitte Ribisch weitere Impulse: "Mit unserem neuen gesundheitstouristischen Wahrzeichen werden wir jetzt noch mehr Gäste mit gehobenem Anspruch aus dem In- und Ausland in unsere schöne Stadt und das Land rund um Laa locken."

Auch Landeshauptmann Pröll betonte die Wichtigkeit für die Region. Durch die Therme seien 500 Arbeitsplätze entstanden. "Angefangen vom Bäcker bis zum Winzer", sagte Pröll.

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