A1: 18-Autotransporter aus dem Verkehr gezogen

(Symbolbild)
Von defekten Bremsen bis zu einem ungesicherten Kleinkind auf der Rücksitzbank.

Die niederösterreichische Polizei hat von Freitag auf Samstag bei einer Schwerpunktkontrolle auf der Westautobahn (A1) in St. Pölten 18 von 38 kontrollierten Auto-Transportern aus dem Verkehr gezogen. Die Fahrzeuge waren in derart desolatem Zustand, dass ihnen vorläufig die Kennzeichen abgenommen werden mussten, berichtete die Landespolizeidirektion NÖ.

Bei den meisten der beanstandeten Fahrzeuge waren die Bremsen der Anhänger defekt oder sogar komplett funktionslos. Bei einem Autotransporter aus Rumänien waren außerdem die Reifen der Hinterachse so stark beschädigt, dass das Gewebe großflächig zu sehen war. Darüber hinaus hatte der Lenker auch noch sein acht Monate altes Kind ungesichert auf der Rückbank sitzen.

Abgesehen von den 18 Kennzeichenabnahmen wurde insgesamt 25 Lenkern aufgrund verschiedener Mängel die Weiterfahrt mit ihren Schwerfahrzeugen untersagt. Die Polizei hob 35 Sicherheitsleistungen ein.

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