Schamlos: "Nichte" betrog 77-Jährige

Ersparnisse weg - "Australische Verwandte" mit Geld getürmt

Vorsicht, wenn die angebliche "Nichte" aus Australien anruft. Vor allem, wenn sie Geld fordert.

Einer 77-jährigen Badenerin wurde dieser Trick am Dienstag zum Verhängnis, wie die Stadtpolizei berichtet. Per Telefon forderte die angebliche Verwandte einen größeren Betrag für einen Geschäftsabschluss. Die betagte Dame willigte ein, hob bei ihrer Bank ab. Im folgenden Telefonat arrangierte die Betrügerin einen Termin mit einer "Notars-Assistentin". Die 77-Jährige übergab der etwa 30-Jährigen mit fremdländischem Akzent das Geld.

Dreist: In einem erneuten Anruf forderte die Kriminelle mehr Bares. Dem Bankangestellten kam die Geschichte seltsam vor, er riet zur Anzeige.

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