Premieren-Theater und Film ab

Eine Gruppe von sechs Personen posiert für ein Foto, einige in Tracht gekleidet.
Zwei Frauen sitzen an einem Tisch mit Teegeschirr und unterhalten sich.

Petrus war Mittwochabend der große Spielverderber. Die Premierengäste der Wachau-Festspiele hatten sich auf eine Theatervorstellung unter freiem Himmel im Teisenhoferhof in Weißenkirchen, Bezirk Krems, gefreut. Sie mussten aber wegen Regens kurzerhand in die Wachauhalle übersiedeln. „Wenn man so viele Haare hat, wie sie, darf man natürlich nicht nass werden“, scherzte Landeschef Erwin Pröll mit dem Intendanten Marcus Strahl, Sohn von Waltraut Haas.

Die Besetzung von „Soko Donau VIII“ posiert vor dem Stift Melk mit einer Filmklappe.

In der Halle mussten die Gäste – unter ihnen bekannte Größen wie Raiffeisen-Chef Erwin Hameseder, der frühere Landtagspräsident Franz Romeder, Ex-Vizekanzler Alois Mock, Sängerin Marianne Mendt, Christina „Mausi“ Lugner, Felix Dvorak, der kaufmännische ORF-Direktor Richard Grasl – zwar auf das idyllische Hofambiente verzichten, nicht aber auf die fabelhafte Waltraut Haas, die in Frantisek Langers Komödie „Das Kamel geht durch das Nadelöhr“ als Frau Peschta die Lacher des Publikums abräumte. Auch Verena Scheitz spielte sich als ihre Tochter Susi in die Herzen der Zuseher. Unter den Ehrengästen waren auch ORF-Landesdirektor Norbert Gollinger, Abt von Stift Göttweig Pater Columban Luser, die frühere EU-Abgeordnete Agnes Schierhuber und Nationalräte Anna Höllerer und Günter Stummvoll.

„Klappe, die erste“ hieß es bei den Dreharbeiten für die erfolgreiche Krimiserie „Soko Donau“ im Benediktinerstift Göttweig. Landeshauptmann Erwin Pröll blickte Mittwochnachmittag hinter die Kulissen und traf die bekannten Schauspieler Stefan Jürgens, Gregor Seberg, Lilian Klebow und Dietrich Siegl. „Niederösterreich wird als Filmstandort immer beliebter“, betonte Pröll. Er sieht wirtschaftliche Vorteile für den Tourismus.

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