Nordkorea-Wasserstoffbombe erschüttert HTL Hollabrunn

Der Seismograph zeichnete die Erschütterung auf
Die Erdbebenwellen waren im Keller der HTL eindeutig messbar.

Die Zündung der Wasserstoffbombe in Nordkorea am Sonntag wurde mit einem Seismographen im Keller der HTL Hollabrunn gemessen. Die Bombe löste laut Robert Kugler, dem Leiter der IT-Abteilung, Erdstöße der Stärke 6,3 aus. Diese wurden in Hollabrunn um 5:41 Uhr von dem hochempfindlichen Seismographen aufgezeichnet.

"Der Seismograph entstand im Rahmen einer Diplomarbeit der Abteilung Elektronik und Technische Informatik. Dieser ist tief im Fundament des Kellers verankert", sagt Kugler. Der Seismograph wurde von den Diplomanden selbst entwickelt und ist wegen der modernen verwendeten Technik so empfindlich, dass sogar weit entfernte Erderschütterungen exakt registriert werden können.

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