NÖ: Hochwasserschutz für zwei weitere Gemeinden

Hochwasserschutz in Krems-Stein, Juni 2013.
Für Neulengbach und Seitenstetten. Mit Ausbauprogramm seit 2002 bereits 255 Gemeinden sicherer gemacht.

In Niederösterreich werden zwei weitere Hochwasserschutzmaßnahmen in Angriff genommen. Es handle sich um die Projekte in Neulengbach (Bezirk St. Pölten) und Seitenstetten (Bezirk Amstetten), teilte Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) am Dienstag mit. Das Ausbauprogramm seit 2002 habe bereits 255 Gemeinden sicherer gemacht.

Neue Rückhaltebecken

In Neulengbach (Kirschnerwaldbach) und Seitenstetten (Trefflingbach) werden jeweils Rückhaltebecken errichtet. Sie sollen ein Fassungsvolumen von etwa 63.000 bzw. 240.000 Kubikmetern haben. In der Gemeinde im Bezirk Amstetten werden zudem Ausbaumaßnahmen am Gewässer durchgeführt. Die Gesamtkosten der Projekte wurden mit 1,3 bzw. knapp sechs Millionen Euro beziffert. Sie werden von Bund, Land und der jeweiligen Gemeinde getragen.

Emmersdorf

NÖ: Hochwasserschutz für zwei weitere Gemeinden
DI Georg Strasser, Bgm. Josef Kronsteiner (Emmersdorf) und Landesrat Dr. Stephan Pernkopf; Honorarfrei!
Gute Fortschritte machen Pernkopf zufolge die laufenden Hochwasserschutzmaßnahmen in Emmersdorf an der Donau (Bezirk Melk). Die Funktionsfähigkeit sollte im zweiten Halbjahr 2017 gegeben sein. Der genehmigte Kostenrahmen von 16,7 Millionen Euro "kann aus heutiger Sicht eingehalten werden", so der Landesrat.

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