Ermittlungen nach Tod einer Schülerin bei Skikurs eingestellt

Symbolbild
Das Mädchen war an einer bakteriellen Lungenentzündung erkrankt.

Nach dem Tod einer Achtjährigen bei einem Schulskikurs in Annaberg (Bezirk Lilienfeld) am 23. Februar hat die Staatsanwaltschaft St. Pölten die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingestellt. Es werde kein Gerichtsverfahren geben, bestätigte Sprecherin Michaela Obenaus am Mittwoch auf Anfrage einen Online-Bericht des ORF NÖ.

Der Obduktion zufolge war die Schülerin aus Wien an einer bakteriellen Lungenentzündung erkrankt. Die Achtjährige hatte jedoch kein Fieber, weshalb ihr kritischer Zustand von einem medizinischen Laien nicht zu erkennen gewesen sei. Die Lungenentzündung löste letztlich ein Herz-Kreislauf-Versagen bei dem Kind aus.

Das Mädchen hatte über Übelkeit geklagt und deshalb am 23. Februar nicht am Skikurs teilgenommen. In den Mittagsstunden wurde die Achtjährige von Mitschülern leblos im Quartier aufgefunden.

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