Neues Erscheinungsbild für Wiener Neustädter City

So werden die neuen Straßenzüge aussehen
Für den Umbau der Fußgängerzone sind die Würfel gefallen. Neues Stadtmobiliar, neue Bäume und Bodenbeläge sollen zu einem freundlichen Ambiente beitragen.

Derzeit leiden die Unternehmer der Wiener Neustädter Innenstadt unter der dringend notwendigen Generalsanierung der Fußgängerzone Herzog Leopold-Straße. Die Geschäfte befürchten starke Umsatzeinbußen durch die Großbaustelle vor ihrer Haustüre.

Am Mittwoch hat die Stadtregierung die Katze aus dem Sack gelassen und das Konzept für die Neugestaltung der Fußgängerzone präsentiert. Die Generalplanung für die Oberflächengestaltung der Straßenzüge wurde auf Vorschlag einer Fachjury an das Architekturbüro „Presoly Schwaighofer Architektur ZT GmbH“ vergeben. „Wir machen aus der Not der zu erneuernden Infrastrukturleitungen die Tugend einer komplett neuen Fußgängerzone im Herzen unserer Stadt. Das ist einerseits für unsere Bemühungen zur Belebung der Innenstadt und andererseits auch im Hinblick auf die Landesausstellung 2019 ein absolutes Muss gewesen. Erfreulich ist für mich, dass sich ein Büro aus Wiener Neustadt mit seinen Entwürfen durchgesetzt hat“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger.

Die gesamte Fußgängerzone soll von "störenden Einbauten" wie Glasvitrinen befreit werden. Stattdessen wird neues Stadtmobiliar wie Sitzbänke eingebaut. Durch unterschiedliche Bodenbeläge sollen die Straßen in verschiedene Bereiche und Plätze gegliedert werden. "Sämtliche Einbauten wie Bänke, Papierkörbe und Leuchten folgen dem gewählten Material- und Farbkanon in
Stahl, Sitzflächen werden in Holz ausgebildet", heißt es von Seiten der Stadt.

In der Adventzeit werden die Arbeiten in der Fußgängerzone ausgesetzt. Der Umbau soll im August 2017 abgeschlossen sein.

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