Nach dem Frequency-Festival beginnt das große Aufräumen

Schattenseiten des Festivals
Frequency-Besucher hinterließen Berge an Müll. Staus bei der Abreise, Blockabfertigung am Bahnhof.

Knapp eine Woche lang stand die NÖ-Landeshauptstadt Kopf, mit dem Abreisetag am Freitag wurde der Schlusspunkt unter das "FM4 Frequency Festival" in St. Pölten in Niederösterreich gesetzt. Die Behörden und die ÖBB hatten vorgesorgt: Mittels Blockabfertigung und zusätzlichen Zügen konnte am Bahnhof das ganz große Chaos verhindert werden, im Stadtgebiet kam es allerdings zu einigen Staus.

Die Veranstalter durften sich über rund 140.000 Besucher freuen, die sich laut Polizei sehr friedlich verhalten hatten. Auch die Aufregung über den angeblichen sexuellen Missbrauch einer 20-Jährigen am Campingplatz hatte sich rasch gelegt. Mittlerweile steht fest, dass keine Straftat vorliegen dürfte.

Nach dem Frequency-Festival beginnt das große Aufräumen
frequency
Wie jedes Jahr hinterließen die Gäste aber wieder Berge an Müll, die in den kommenden Wochen beseitigt werden müssen.

Das Festival hat aber nicht nur Fans. Anrainer beschwerten sich beim KURIER, dass die Lärmbelastung heuer besonders hoch gewesen sei. "Fragt man deshalb im Magistrat an, wird man nur abgewimmelt", so eine Leserin.

Kommentare