Mann erlitt Verbrennungen durch Giftpflanze

(Symbolbild)
Kontakt mit dem "Riesen-Bärenklau" verursachte bei einem Mann schwere Hautrötungen und Brandblasen.

Schwerwiegende Folgen hatte der Kontakt mit dem „Riesen-Bärenklau“ für einen Mann aus dem Bezirk Waidhofen a.d. Thaya. Im Spital wurden Verbrennungen zweiten Grades und eine große Blase festgestellt, bestätigte ein Sprecher des Universitätsklinikums St. Pölten am Donnerstag einen Bericht der „Niederösterreichischen Nachrichten“.

Das Opfer hatte die Giftpflanze zuhause bei der Gartenarbeit berührt. Zuerst bemerkte der Mann Hautrötungen. Am vergangenen Freitag, zwei Tage nach dem Kontakt mit der Pflanze, bildete sich eine etwa zehn mal fünf Zentimeter große „Riesenblase“, hieß es in dem Bericht. In der dermatologischen Abteilung des Universitätsklinikums St. Pölten wurde am vergangenen Samstag schließlich „Riesen-Bärenklau“ als Ursache für die Verletzungen festgestellt.

Die Staude kommt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Österreich an Waldrändern, in Wiesen, im Uferbereich von Gewässern und auf Ödland vor. Die Blüten des „Riesen-Bärenklaus“ sind weiß oder gelb-grün. Bei Berührung und Sonneneinstrahlung können sich nach kurzer Zeit schwere Hautentzündungen mit starker Blasenbildung entwickeln.

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