Krems: Bahnunterführung beendet Dauerstau

Krems: Bahnunterführung beendet Dauerstau
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Bahnübergang zum Ortsteil Landersdorf in Krems mehrmals täglich lange Autoschlangen verursachte.

Eine neu errichtete Unterführung für die Straße ersetzt die Schrankenanlage und verbessert die Erreichbarkeit des Stadtteils Landersdorf in Krems. 5,4 Millionen Euro hat der Bau der Unterführung gekostet, der 22 Monate lang dauerte. Hartnäckig kursierende Gerüchte, die Eröffnung wurde mutwillig verzögert, um eine Veranstaltung kurz vor dem Kremser Gemeinderatswahltermin zu erreichen, werden heftig dementiert.

Fix ist, dass die Unterführung  für die Strecke Absdorf/Hippersdorf-Krems – 200 Meter östlich des bisherigen Überganges – ein aufwendiges Projekt war: Für seine Entwässerung bei Regen musste beispielsweise ein eigenes Pumpwerk errichtet werden.

Drei Tragwerke waren notwendig: Zwei für die ÖBB-Trasse, eines für die Kremser Hafen- und Industriebahn.

Frisch eröffnet ist auch das sanierte Gemeindehaus im Kremser Stadtteil Hollenburg. Die Kosten für den Umbau betrugen 550.000 Euro. Allerdings haben auch Freiwillige die  550 Arbeitsstunden leisteten, wesentlich beigetragen.

Das nun barrierefreie Gebäude bietet Platz für eine Arztordination und Freizeitaktivitäten verschiedener Vereine wie das Bläserkorps und die Jugend.

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