„Keine Stadt, die so viele Festivals hat“

„Keine Stadt, die so viele Festivals hat“
St. Pölten – Rummel bis Pop mit Millioneneffekt und Top-Image

„Ich kennen keine Stadt mit 50.000 Einwohnern, die jährlich mehr als 15.000 Veranstaltungen und so viele Festivals hat als St. Pölten.“ Landeshauptstadtchef Matthias Stadler präsentierte Mittwoch symbolisch einen heißen Sommer. Was vom größten Volksfest in NÖ (25. Mai bis 3. Juni, geschätzte 200.000 Gratisbesucher im VAZ) bis zur Mega-Popsause Freuency (16. bis 18. August, täglich 45.) dauert, bewegt Millionen Euro und poliert das Stadt-Image nachhaltig auf.

„Allein beim Frequency werden 650 Euro pro Nase ausgegeben und insgesamt gehen wir von einer Umwegrentabilität von 5,6 Millionen Euro aus.“ Nicht mitgerechnet die internationale Werbewirkung und die gesteigerte Anziehungskraft. „Aus Anmeldeformularen von FH-Studenten wissen wir, dass viele den Standort gewählt habe, weil sie sich bei Festivals überzeugt haben, dass in St. Pölten was los ist.“

Zum Start in den Festival-Sommer gehen beim Volksfest rund 20.000 Krügel Bier über die Budel. 25 Fahrgeschäfte, elf Spielbuden, 40 Gastrostände, zwei Live-Bühnen und ein Disco-Zelt garantieren Unterhaltung pur. Ab 5. Juli (bis 12. August) ist Sommerfestival am Rathausplatz mit einer internationalen Gastro-Meile und Live-Bands. Nebenan startet am 7. Juli (bis 26. August) das Open Air-Cinema Paradiso mit Österreich-Premieren, Bergfilm-Festival und Mitsing-Film (Weißes Rössl).

Außerdem: Am 21. Juli Summer Bluesfestival am Ratzersdorfer See und von 20. bis 22. Juli „Beatpatrol“ mit 50.000 Fans elektronischer Popkracher im VAZ.

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