Fußgänger von Zug gerammt

Symbolbild
Mann ignorierte auf Scheibbser Bahnübergang Warnsignale des Zuges.

Tödlicher Zwischenfall auf der Erlauftalbahn im Stadtgebiet von Scheibbs: Ein 48-jähriger Mann wollte Mittwochabend mit seinem Fahrrad, das er schob, eine Bahnkreuzung queren. Dabei ignorierte er ein herannahendes Triebfahrzeug.

Der Scheibbser beachtete sowohl die zur Sicherung des Übergangs angebrachte Halt-Tafel als auch das Andreas-Kreuz nicht. Warum er auch auf die mehrfachen Warnsignale, die der 59-jährige Triebfahrzeugführer abgab, nicht reagierte ist vorerst unbekannt. Der Lok-Führer konnte den Zusammenstoß trotz einer eingeleiteten Notbremsung nicht mehr verhindern. Der Fußgänger wurde wuchtig zur Seite geschleudert und blieb regungslos liegen. Der Notarzt konnte wenig später nur mehr den Tod festgestellen. Sieben Passagiere im Triebfahrzeug blieben unverletzt.

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