Freiwilligenpreis "Henri" für soziales Engagement

Die Henri-Preisträger mit LH-Stv. Mikl-Leitner und Vertretern der Organisationen
Zehn Preisträger aus 110 Bewerbern wurden erstmals von Rotem Kreuz und Club NÖ ausgezeichnet.

Es soll ein Preis sein, der die besondere Leistung, das soziale Engagement der Freiwilligenarbeit hervorhebt. "Henri. Der Freiwilligenpreis" wurde Dienstagabend erstmals vom Roten Kreuz NÖ und dem Club NÖ an Menschen vergeben, die in den vergangenen Monaten Besonderes geleistet haben. In der Landesfeuerwehrschule in Tulln fand der Festakt statt, bei dem unter anderem Landeshauptmann-Stv. Johanna Mikl-Leitner anwesend war. "Jeder zweite Niederösterreicher leistet Freiwilligenarbeit", sagte Mikl-Leitner gleich zu Beginn.

Insgesamt 110 Bewerber hatte es gegeben. Verliehen wurde "Henri" in acht Kategorien: Personen mit außerordentlichem Einsatz für Menschlichkeit unterteilt in Rot-Kreuz-Mitarbeiter, im Rahmen einer Organisation, Jugend unter 30 und Zivilcourage. Weiters gab es die Kategorien freiwilligenfreundliches Unternehmen (kleines, mittleres, großes), freiwilligenfreundliche Gemeinden, Gruppen/Initiativen mit besonderem Engagement im humanitären Bereich sowie Gemeinden/Institutionen/Unternehmen/Personen mit besonderen Verdiensten um das Blutspendewesen.

"Auf so viele Einreichungen gleich beim ersten Anlauf haben wir gar nicht zu hoffen gewagt", meinte Präsident General Josef Schmoll vom Roten Kreuz NÖ. Freiwillige Hilfe, Verantwortung und soziales Engagement seien von unschätzbarem Wert.

Damit Freiwilligkeit funktioniert brauche es laut Theres Friewald-Hofbauer, Geschäftsführerin des Club NÖ, die richtigen Rahmenbedingungen, die von Unternehmen und Gemeinden geschaffen würden. "Sie helfen damit zu helfen", sagt Friewald-Hofbauer.

Der Freiwilligenpreis soll ab heuer im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben werden.

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