Eine Tote bei Unfall auf A21: Totalsperre

(Symbolbild)
Ein schwerer Unfall auf der Wiener Außenringautobahn mit einer Toten und zwei Verletzten sorgte für eine stundenlange Totalsperre und kilometerlangen Stau.

Ein Todesopfer und zwei Verletzte hat ein Unfall auf der A21 (Wiener Außenringautobahn) bei Alland (Bezirk Baden) am Sonntagnachmittag gefordert. Ein mit einer Familie besetzter Pkw war in eine Lärmschutzwand geprallt, teilte der ÖAMTC mit. Die Frau verstarb an der Unfallstelle, der Lenker wurde mit schweren Verletzungen ins AKH Wien geflogen. Ein dreijähriges Kind erlitt ebenfalls Blessuren.

Gegen Lärmschutzwand gekracht

Das Auto mit Wiener Kennzeichen war gegen 14.30 Uhr auf die Leitschiene aufgefahren, hatte abgehoben und war gegen eine Lärmschutzwand gekracht. Der Lenker war massiv im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden, berichtete NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Die Bergung gestaltete sich äußerst schwierig.

Der Mann wurde mit schweren Verletzungen vom Hubschrauber "Christophorus 9" ins AKH Wien transportiert. Er befinde sich außer Lebensgefahr, hieß es vom ÖAMTC. Das Kleinkind wurde mit dem Notarztwagen ins Spital nach St. Pölten gebracht.

Die Richtungsfahrbahn Vösendorf war mehr als zwei Stunden lang komplett gesperrt. Ein Stau von rund fünf Kilometern war die Folge, teilte die Asfinag mit.

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