Donau: Wasserpolizei befreite manövrierunfähigen Segler

Bez. Bruck/Leitha – Nichts geht mehr, hieß es am Dienstagabend für einen 72-jährigen Hobby-Kapitän auf der Donau bei Hainburg. Der passionierte Segler aus dem Bezirk Melk versuchte mit vermutlich zu schwacher Motorisierung stromaufwärts zu fahren. „Dabei dürfte er eine Untiefe übersehen haben“, schildert ein Beamter. Dem Pensionisten gelang es nicht mehr, das Boot von der so genannten „Steinplatte“ wegzusteuern. Er blieb manövrierunfähig im seichten Strom hängen und war auf fremde Unterstützung angewiesen.

Diese bekam er von den Beamten der Polizeiinspektion Bad Deutsch-Altenburg. Die Experten zogen den hängen gebliebenen Kapitän aus seiner misslichen Lage und schleppten das Segelboot in den nächsten Hafen. Verletzt wurde bei der Bergung niemand.

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