Mutmaßlicher Serieneinbrecher in St. Pölten inhaftiert

Symbolbild
41-jähriger Rumäne gestand Delikte in Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland.

Einem in St. Pölten inhaftierten 41-jährigen Rumänen sind ein gutes Dutzend Einbrüche in Nieder- und Oberösterreich sowie im Burgenland zugeordnet worden, resümierte die NÖ Landespolizeidirektion am Montag. Die Gesamtschadenssumme wurde mit knapp 34.000 Euro beziffert.

Der Mann, der sich bei seiner Einvernahme geständig zeigte, hatte es vornehmlich auf Zigaretten und Bargeld abgesehen. Die erste Serie betraf im März 2014 Geschäfte im Weinviertel sowie in den Bezirken Wien-Umgebung und St. Pölten, weitere Tatorte lagen in Haid und Hörsching im Bezirk Linz-Land. Heuer im Juni drang der Verdächtige in zwei Wohnhäuser in Kittsee (Bezirk Neusiedl/See) sowie in eine Tierarztpraxis in Deutschland ein.

Nachdem dem 41-Jährigen die Delikte in Kittsee nachzuweisen waren, erließ die Staatsanwaltschaft St. Pölten EU-Haftbefehl, aufgrund dessen er im Oktober in seiner Heimat verhaftet wurde. In der Folge wurde der Rumäne nach Österreich ausgeliefert.

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