Belohnung für Hinweise auf Raubüberfall ausgelobt

Symbolbild.
Der Räuber lauerte zwei Verkäuferinnen in einem Kremser Supermarkt auf und zwang sie, sich selbst zu fesseln.

Ein Raubüberfall, der am 17. November des vergangenen Jahres in Krems stattfand, ist nach wie vor ungeklärt. Nun lobte die Landespolizeidirektion Niederösterreich eine Belohnung in der Höhe von 3000 Euro für Hinweise aus.

Mit Kabelbindern gefesselt

Der Räuber hatte nach Geschäftsschluss zwei Verkäuferinnen am Personalausgang aufgelauert und sie mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe bedroht. Er zwang sie, in das Gebäude zurückzugehen und den Tresor im Büro aufzuschließen. Danach mussten sich die Opfer selbst mit Kabelbindern fesseln und auf den Boden legen.

Fahndung erfolglos

Bevor der Täter mit seiner Beute – einem fünfstelligem Geldbetrag – flüchtete, drängte er die zwei Frauen in den Umkleideraum und verbarrikadierte die Tür mit Möbelstücken. Die beiden konnten sich befreien und verständigten die Polizei. Bis heute verlief die Fahndung jedoch erfolglos.

Suche nach Hinweisen

Der Räuber war mit einer grauen Strickhaube mit ausgeschnittenen Schlitzen für Augen und Mund maskiert und sprach einen niederösterreichischen Dialekt. Er war zwischen 40 und 50 Jahre alt und 1,65 bis 1,75 Meter groß, außerdem soll er einen auffälligen "Bierbauch" gehabt haben. Bekleidet war der Mann u.a. mit einer schwarzen Jacke mit weißen, querverlaufenden Streifen am Bund und einer hellen Hose.

Hinweise werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich unter der Telefonnummer 059 133 3333 erbeten.

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