Baulöwe tot, kein Notplan für Kaserne
St. Pölten – Wenige Wochen nach seinem 76. Geburtstag ist der St. Pöltener „Baulöwe“ Julius Eberhardt Sonntag in einem Wiener Spital gestorben. Er hat den Kampf gegen Lungenkrebs verloren. Zuletzt hatte er mit dem Kauf der Kopalkaserne Aufsehen erregt. Es werde keinen Notverkauf geben, erklärt Eberhardts Assistentin Ulrike Wagner. „Alles wird im Sinne des Verstorbenen weiter geführt.“ Eberhardt übernahm 1964 die Baufirma seines Vaters und erweiterte sie auf 1300 Beschäftigte, ehe er 1993 an Raiffeisen verkaufte. Bis zuletzt war er als Immobilienentwickler tätig.
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