18-Jährige starb auf dem Weg zur Schule

In diesem Auto starb die Schülerin
Burgschleinitz. Probeführerscheininhaberin kam ins Schleudern und rammte Lastwagen.

Die Bewohner der kleinen Ortschaft Burgschleinitz, Bezirk Horn, sind geschockt: Donnerstagfrüh verunglückte eine 18-jährige Schülerin nur knapp außerhalb ihres Heimatortes tödlich.

Die junge Frau befand sich mit ihrem Kleinwagen auf dem Weg zur Schule. Dabei kam sie ins Schleudern und krachte gegen die Front eines entgegenkommenden Kleinlastwagens.

Das Fahrzeug der 18-Jährigen wurde über eine drei Meter hohe Böschung in ein angrenzendes Feld geschleudert. Ein herbei gerufener Notarzt begann noch am Unfallort mit der Reanimierung und transportiere die schwer Verletzte ins Landesklinikum Horn. Dort erlag die Schülerin jedoch ihren Verletzungen. Der Lastwagenlenker wurde ebenfalls verletzt.

Nicht nur Angehörige und Ortsbewohner können das Unglück kaum fassen. Auch in der Schule herrscht tiefe Betroffenheit: "Ich habe das Mädchen selbst unterrichtet. Sie war eine nette, aufgeweckte und hilfsbereite Schülerin. Alle in der Schule sind geschockt", berichtet Schulleiter der Handelsakademie Horn, Peter Hofbauer.

Die Schule hat bereits über den Landesschulrat Unterstützung durch den psychologischen Dienst besonders für die Mitschüler der Verunglückten angefordert.

Die Mitglieder der Feuerwehr Eggenburg haben den ebenfalls alarmierten Kollegen aus Burgschleinitz die traurige Einsatzarbeit abgenommen. Sie wollten den Kameraden den Anblick des verletzten Mädchens aus deren Heimatort ersparen.

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