15.000 Euro Schaden durch defekten E-Herd

15.000 Euro Schaden durch defekten E-Herd
Feuerwehr-Einsätze: Nach einem Großbrand in Egelsee ermittelt das Landeskriminalamt.

Erheblichen Sachschaden hat ein Küchenbrand in einem Wohnhaus in Gradnitz im Bezirk Zwettl angerichtet. Am vergangenen Montag, kurz vor 12 Uhr, bemerkte eine 53-jährige Frau das Feuer im Bereich ihres Elektroherdes und alarmierte die Feuerwehr. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Vermutlich hat ein technisches Gebrechen dafür gesorgt, dass der Herd in Flammen aufging. Fast 20 Feuerwehrleute waren rasch zur Stelle und konnten das Feuer binnen weniger Minuten löschen. Durch den Brand wurde die Kücheneinrichtung schwer beschädigt. Die Schadenshöhe wird von der Polizei auf mehr als 15.000 Euro geschätzt.

Im Aufenthaltsraum der Feuerwehr Meidling, Bezirk Krems, brach Dienstagfrüh ebenfalls ein Brand aus. Der FF-Kommandant Michael R. wurde durch einen Fehler der Funksirenensteuerung darauf aufmerksam. Da im Feuerwehrhaus kein Strom mehr vorhanden war, alarmierte er seine Nebenfeuerwehren. Doch der Sauerstoffmangel im Aufenthaltsraum sorgte dafür, dass der Brand wieder selbst ausging. Ein elektrischer Defekt dürfte dafür in Frage kommen.

Auf Spurensuche machten sich gestern Ermittler des Landeskriminalamt in Egelsee bei Krems. Dort war in der Silvesternacht ein Vierkanthof in Flammen aufgegangen. „Nachdem ein technischer Defekt ausgeschlossen werden kann, muss man schauen, ob eine Feuerwerksrakete als Auslöser in Frage kommen könnte, oder ob es eine andere Brandursache gibt“, berichtet ein Ermittler.

 

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