Wie wohnt es sich zukünftig am Land?

Wie wohnt es sich zukünftig am Land?
Architektur: "Neue Eisenstädter" prämierte Ideen von Studenten.

Abstrakte Kunst inmitten der Landesgalerie Burgenland in Eisenstadt ist üblich. Dass dort vor Kurzem recht futuristische Visionen zum Thema Wohnen am Land die Blicke auf sich zogen, geht auf die Rechnung der "Neuen Eisenstädter" (NE).

Die Siedlungsgenossenschaft hatte in Kooperation mit dem burgenländischen Ziviltechnikerbüro "Woschitz Engineering" Studenten der Technischen Universität Wien sozusagen die Planung der Baukultur am Land im dritten Jahrtausend überlassen, gesponsert wurde das Projekt von der Raiffeisenlandesbank Burgenland und von der sBausparkasse.

Das Ergebnis umfasst 25 Ideen, die laut Richard Woschitz "eine Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft schlagen sollen". Damit der potenzielle Baugrund kein Neuland bleibt, lernten die Studenten das Burgenland bei Exkursionen und Fachvorträgen kennen.

Vom Fach war auch die Jury rund um Architekt Rudolf Szedenk und Burgenlands Baudirektor Hans Godowitsch. Michaela Köb und Michael Larisch konnten mit ihrem Projekt "linear" am meisten überzeugen.

Den Blick in die architektonische Zukunft des Burgenlandes wagten u.a. Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl, Wirtschaftskammer-Direktor Anton Bubits und WiBAG-Vorstand Franz Kast.

Kommentare