Noroviren-Alarm: Erneut Klasse nach Hause geschickt

Neun Kinder mussten abgeholt werden.
Nur wenige Stunden, nachdem die Schule öffnete, gab es in Neusiedl am See Neuerkrankungen.

Die Tabor-Volksschule in Neusiedl am See, die vergangenen Freitag wegen Noroviren-Alarm geschlossen werden musste, wurde Montagfrüh wieder geöffnet. Wie berichtet, waren am Freitag fast 100 Kinder wegen Brechdurchfalls nicht zur Schule gekommen, am Montag fehlten nur noch 36 Schüler.

Übelkeit

Allerdings gab es heute Früh eine Neuerkrankung, ein Bub übergab sich während des Unterrichts. Der Schüler und alle, die mit ihm Kontakt hatten, wurden von ihren Eltern abgeholt. „Es ist also noch nicht vorbei“, warnt Bezirksschulinspektor Werner Zwickl. Der Raum, in dem sich die neun betroffenen Kinder aufhielten, wurde neuerlich desinfiziert. Die Kinder müssen nun zwei Tage zu Hause bleiben.

Ob es sich tatsächlich um Noroviren handelt, wird erst in den nächsten Tagen feststehen. „Amts- und Schularzt sind sich aber ziemlich sicher“, sagt Zwickl.

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