Musiker blasen ihre Weisen, das „Burgenland singt“ dazu

Weisenblasen auf der Burgruine Landsee

Landsee.Ein straff gespannter roter Faden ist Fehlanzeige. „Beim Weisenblasen gib es eigentlich kein Programm, es ergibt sich alles“, erklärt Robert Stocker, Obmann vom Verschönerungsverein Landsee. Stets gemeinsam mit dem Burgenländischen Blasmusikverband richtet der Verein das Weisenblasen auf der Burgruine Landsee aus – am Sonntag zum bereits 10. Mal. Zum Jubiläum haben sich die Veranstalter mit „Burgenland singt!“, der Initiative im Jahr der Volkskultur 2013, zusammengetan.

Projektleiterin Karin Ritter wird mit Liederbüchern dafür sorgen, dass es im Publikum – bei schönem Wetter erwarte man 500 bis 700 Leute – nicht stumm bleibt. Eingeleitet wird der Tag um 10 Uhr mit einer Heiligen Messe. „Nach dem Frühschoppen beginnt am frühen Nachmittag das eigentliche Weisenblasen mit sieben, acht Gruppen aus der Steiermark, Niederösterreich und dem Burgenland. Die Musiker vermischen sich dabei zu ganz neuen Kombinationen“, weiß Stocker. Alois Loidl führt wie immer durch den Tag, der Eintritt macht 5 Euro aus.

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