Kaviar-Produktion soll verdoppelt werden
"Es müssen nicht immer Hühnereier zu Ostern sein", sagt Romeo Schermann. Gemeinsam mit seiner Frau hat er sich auf exquisite Fischeier spezialisiert. Seit mehr als einem Jahr züchtet er Störe in Mariasdorf, Bezirk Oberwart, um Fleisch und Kaviar zu gewinnen. Die nächste Ernte wartet. "Damit wir zu Ostern unsere Kunden beliefern können", sagt Schermann.
Was hierzulande verboten ist, ist die Entnahme des Kaviars, ohne den Stör zu töten. "Wir bemühen uns darum, dass der Fisch nicht mehr sterben muss, in den Nachbarländern ist es schon erlaubt", weißt Schermann.
Zusammen mit dem Künstler Paul Mühlbauer startet er im Herbst mit einer neuen Aktion. "Zu jeder Dose Kaviar wird es eine kleine Störskulptur geben", sagt Schermann. Am Mittwoch wurde die Originalskulptur vom Künstler an den Betrieb überreicht.
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