Frühpensionist verkaufte Drogen um 115.000 Euro

Symbolbild
Burgenländer aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung betrieb Cannabis-Plantage zuhause.

Ein Schlag gegen den Suchtgifthandel ist Beamten der Kriminaldienstgruppe des Stadtpolizeikommandos Eisenstadt gelungen. Wie man am Donnerstag mitteilte, wurde am Montag ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung festgenommen, der seit 2011 eine Cannabiszucht auf seinem Anwesen betrieben hatte. Insgesamt soll der Verdächtige Suchtgift im Wert von 115.000 Euro daraus gewonnen haben.

Abnehmer kamen bei 41-Jährigem vorbei

Der Frühpensionist soll laut Polizei einen regen Handel betrieben haben. Zuletzt soll dieser 1.810 Gramm Cannabis im Wert von 18.100 Euro verkauft haben, der Gewinn belief sich auf etwa 10.000 Euro. Die Abnehmer holten die Ware vom Anwesen des 41-Jährigen ab. Es handelte sich dabei vor allem um Dealer aus dem Raum Wien-Umgebung, Wiener Neustadt sowie aus den Bezirken Bruck an der Leitha, Eisenstadt und Eisenstadt-Umgebung.

Hausdurchsuchung

Bei der Hausdurchsuchung stießen die Ermittler auf Hinweise auf eine geplante Übergabe an einen Dealer in Wiener Neustadt. Als der 31-jährige Arbeitslose beim Treffpunkt erschien, klickten für ihn die Handschellen. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung fanden die Beamten noch weitere Cannabisblüten, Cannabisharz, THC-Tabletten, leere Baggies und eine Grammwaage.

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