Fischen: Ein Sport, bei dem die Seele baumeln kann
„Früher hätt ma graust, wenn ich einen Fisch angreifen hätt müssen“, so Vereinsobmann Fritz Supper über seine ersten Erfahrungen beim Fischen. Der gelernte Metzger kam über seinen Sohn zum Angeln und fand schnell daran Gefallen.
14 Gründungsmitglieder erweckten den 1. Burgenländische ASKÖ Sportfischereiverein Rattersdorf-Liebing im Jahre 1982 zum Leben, welcher mittlerweile 30 begeisterte Angler zu seinen Mitgliedern zählen darf. Die jüngsten Angelfans des Clubs sind gerade mal 14 Jahre alt.
Große Fische
Der Verein trifft sich in den Sommermonaten ein Mal pro Woche am Vereinsteich in Rattersdorf zum gemeinsamen Angeln und Austausch. Auch das Gasthaus „Café-Restaurant Supper“, das von Obmann Fritz Supper betrieben wird, ist Treffpunkt für die Mitglieder. Neben den alljährlichen Generalversammlungen hält die Vereinsführung alle zwei Wochen ihre Sitzungen ab, bei denen allfällige Aktivitäten sowie große Fangerfolge besprochen werden.
Doch nicht selten werden neben diversen Fischarten wie Zander, Hecht, Amur, Karpfen und Weißfischen, die in dem 0,5 ha großen Vereinsteich leben, auch andere Kuriositäten aus dem Wasser gefischt. Oft kommt es vor, dass Gummistiefel, Sessel oder Schirme am anderen Ende der Angelschnur baumeln. „Wenn man nicht aufpasst, kann es auch schon mal passieren, dass man selbst ins Wasser fällt“, meint Anton Reiter, Schriftführer des Vereins, „einbrechende Erdteile, speziell nach Regenwetter, können einem unachtsamen Angler dann schon zum Verhängnis werden.“
Jedes Jahr misst der Verein seine sportlichen Leistungen bei Wettbewerben mit anderen Angelvereinen. Laut Supper ist der ASKÖ Sportfischereiverein Rattersdorf-Liebing ein „gefürchteter Gegner“.
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