Burgenland: Taekwondo-Kämpfer holt erneut Weltrekord

SP-Politiker Dietmar Babos und Wolfgang Sodl gratulierten Stifter
Karl Stifter aus Heiligenbrunn zerschlug 24 aufgestapelte Betonplatten mit bloßer Hand.

Der burgenländische Taekwondo-Kämpfer Karl Stifter hat sich einmal mehr selbst übertroffen und seinen eigenen Weltrekord im Gasbetonplatten zerschlagen gebrochen. 24 dicke Betonplatten hat der 59-Jährige aus Heiligenbrunn, Bezirk Güssing, in der Vorwoche mit bloßer Hand durchschlagen.

Der erfolgreiche Weltrekord-Versuch ging in der Taekwondo-Halle in Güssing über die Bühne. Viele Fans und Schüler von Stifter waren mit dabei, ein österreichischer TV-Sender hat den Kraftakt mitgefilmt.

Erst im Herbst des Vorjahres hat der Südburgenländer seinen ersten Weltrekord aufgestellt und 23 aufeinander gestapelte Ytong-Platten zerschlagen. Der Obmann des Güssingers "Kampfkunstzentrum Burgenland" hat damit den bis dahin amtierenden Weltrekordhalter Olaf Malutschenko den Titel abgenommen.

Gratulationen

Zum neuerlichen Erfolg gratulierten nun SP-Landtagsabgeordneter Wolfgang Sodl und Heiligenbrunns Vizebürgermeister Dietmar Babos. Amtlich festgehalten sei der Rekord nicht, die Sportler aus der Szene messen sich anhand hochgeladener Videos. Sechs Jahre lang hat Stifter konsequent trainiert, bevor er sich an seinen ersten Versuch wagte.

Apropos Training: Wer ein wenig Taekwondo-Luft schnuppern möchte, sollte sich den Tag der offenen Tür am kommenden Samstag (25. Februar, von 10 bis 16 Uhr) im WIM-Center in Güssing nicht entgehen lassen. Elf Trainer und 60 Mitglieder jeden Alters umfasst der Verein mittlerweile.

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