Burgenländischer Piratenjäger in Kairo in Haft

Burgenländischer Piratenjäger in Kairo in Haft
Für den 32-Jährigen, der wegen des Verdachts des Waffenschmuggels in U-Haft sitzt, hat es am Sonntag erneut keine Entscheidung gegeben.

Neunte Verhandlung –  Für jenen 32-jährigen Burgenländer, der seit November 2011 wegen des Verdachts des Waffenschmuggels in Kairo in U-Haft sitzt, hat es beim Prozess am Sonntag erneut keine Entscheidung gegeben. Der Prozess ist wieder vertagt worden, am Mittwoch muss der angeklagte Hannes F. zum neunten Mal  vor das Staatssicherheitsgericht.

Nach der zunächst letzten Verhandlung im Juni wurde der Prozess am Samstag fortgesetzt. Der Anwalt des 32-Jährigen hielt sein Schlussplädoyer, auch der Angeklagte selbst durfte noch einmal Stellung beziehen. "Heute, Sonntag, hat Hannes zweiter Anwalt noch einmal das Wort ergriffen und alle entlastenden Punkte zusammengefasst", berichtet Lisa F., die Ehefrau des Burgenländers. Für die Familie sei die "nervliche Zerreißprobe am Höhepunkt".

Hannes F. war aufgrund eines Auftrages zur Bewachung eines Schiffstransports im November 2011 mit vier deklarierten Gewehren und 200 Schuss Munition im Gepäck in die ägyptische Hauptstadt gereist. Am Flughafen wurde der Burgenländer festgenommen.

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