51-jährige Frau starb bei nächtlichem Frontalcrash

Der Unfall passierte gegen 22 Uhr
Lenker des zweiten Pkw erlitt lebensgefährliche Verletzung. Polizei sucht Unfallzeugen.

Ein folgenschwerer Frontalzusammenstoß hat sich Samstagabend auf der B127 in St. Martin im Mühlkreis (OÖ) zugetragen. Eine 51-jährige Frau aus Arnreit starb, ein 56-jähriger Mann aus Rottenegg zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

Der Unfall passierte laut Polizei gegen 22.10 Uhr im Bereich der Ortschaft Anzing. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurden beide Lenker in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Während Feuerwehrleute versuchten, sie aus den Wracks zu schneiden, kämpften Notärzte und Rettungsteams um ihr Leben. Trotz größtmöglichen Einsatzes konnte die 51-Jährige nur noch tot geborgen werden. Der 56-Jährige wurde in ein Krankenhaus nach Linz gebracht. Die B127 war rund zwei Stunden gesperrt.

Der genaue Unfallhergang auf dem relativ geraden Straßenstück konnte noch nicht ermittelt werden. Die Staatsanwaltschaft Linz beantragte die Sicherstellung der beiden Fahrzeuge sowie der Blutproben und eine Obduktion der Leiche durch die Gerichtsmedizin. Die Polizei ersucht Zeugen des Zusammenpralls sich unter der Nummer 059133/4256 zu melden.

Toter Biker

Bei einem Unfall in Breitenwang (Tirol) ist am Samstagnachmittag ein 56-jähriger Motorradfahrer aus Deutschland ums Leben gekommen. Der Mann kollidierte auf der Plansee Landesstraße in einer Kurve mit einem entgegenkommenden Pkw, schlitterte über die Fahrbahn und wurde gegen einen nachkommenden Pkw geschleudert.

Schwer verletzt wurde am Samstagabend ein 29-Jähriger in Innsbruck bei einem spektakulären Unfall. Der Türke verlor die Kontrolle über seinen Pkw. Er raste über eine Verkehrsinsel, krachte frontal in ein geparktes Auto und wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Anschließend kam der Wagen auf dem Dach zu liegen.

Zu einem eher peinlichen Verkehrsunfall für die Polizei ist es in der Nacht zum Sonntag am Margaretengürtel in Wien gekommen. Zwei Funkstreifenwagen prallten mit so hoher Geschwindigkeit zusammen, dass die Airbags der Autos auslösten. Die Wracks wurden mehrere Meter weit auseinander geschleudert. Zwei Beamte wurden verletzt.

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