Wenn geschminkte Wunden zu echt aussehen

Wenn geschminkte Wunden zu echt aussehen
Wegen der realistisch geschminkten Wunden der Zombie-Darsteller beim Dreh von "Resident Evil 5", konnten die Rettungskräfte die echten Verletzungen nicht erkennen.

Toronto ist gerade der Schauplatz für die nächste Fortsetzung von "Resident Evil". Es ist bereits der fünfte Teil der Zombie-Geschichte rund um Alice, die Dame, die mit dem T-Virus infizierte, aber nicht zum Zombie, sondern zur Super-Zombie-Schlächterin wurde. So weit, so gut.

Bei den Dreharbeiten geschah am Dienstagmorgen (Ortszeit) ein folgenschwerer Unfall. 16 Schauspieler wurden verletzt. Während einer Einstellung befanden sie sich in Metern Höhe auf einem fahrenden Gerüst. Als sich dieses unerwartet bewegte, fielen die Schauspieler in die Tiefe. Es wurde niemand lebensbedrohlich verletzt, allerdings hatten die Rettungskräfte ein schwerwiegendes Problem:

Sie konnten nicht zwischen den geschminkten Wunden und den echten Verletzungen unterscheiden. Dies führte zu einiger Verwirrung. Schlussendlich wurden alle Schauspieler ins Krankenhaus eingeliefert um sie genauer untersuchen zu können.

Der Vorfall wird nun von den kanadischen Ermittlungsbehörden untersucht.

Ob die Kostüme und Masken tatsächlich so realistisch aussehen, wird man im nächsten Jahr sehen, wenn "Resident Evil: Retribution" in die heimischen Kinos anläuft.

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