Hose runter!

Hose runter!
Hose runter, Ticket lösen und los geht's. Am "No Pants Day" nehmen immer mehr Menschen teil. Hier ein paar Eindrücke aus der U-Bahn.

Einfach so aus Spaß haben Tausende Menschen ihre Hosen runtergelassen. Freiwillige unterschiedlichsten Alters entledigten sich am Sonntag in vielen Städten ihrer Hosen, um mit originellen Slips oder Boxer-Shorts die Reise durch den Untergrund zu genießen. Viele von ihnen hatten auch extra bunte Socken angezogen, Sonnenbrillen waren ebenfalls ein beliebtes Accessoire. Und warum? Es geht vor allem darum, Menschen zum Lachen zu bringen.

Der "No Pants Day" wurde 2002 in New York erfunden - von der Theatertruppe "Improv Everywhere", die sich auf Interventionen im öffentlichen Raum spezialisiert hatten. Damals machten nur sieben Leute mit. Inzwischen wurden laut dem Veranstalter ähnliche Events mit deutlich mehr Teilnehmern in Bangkok, Jerusalem, London, Sofia, Stockholm und Washington abgehalten. Die Organisatoren geben als Regeln vor, dass die Mitwirkenden selbst Lust haben sollen, die Hosen herunterzulassen - und dass sie während der Aktion "Haltung bewahren" sollen.

So sah es in den U-Bahnen aus:

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