"Ice Bucket Challenge": Armin Wolf macht sich nass

"Ice Bucket Challenge": Armin Wolf macht sich nass
Der nächste Internet-Trend greift um sich. Diesmal mit viel Prominenz.

Armin Wolf macht seinem Ruf als Social-Media-Aficionado weiter alle Ehre. Der jüngste Streich der ZIB-2-Moderators: Auf einem Video, das er Sonntagabend offensichtlich im Urlaub auf der Videoplattform Vimeo veröffentlichte, schüttete er sich einen Kübel Eiswasser über den Kopf. "Ice Bucket Challenge" nennt sich dieser neue Trend, der gerade auf Facebook die Runde macht.

Mark Zuckerberg hatte die "Challenge" hierzulande bekannt gemacht. Auch Bill Gates, der vom Facebook-Gründer selbst herausgefordert worden war, machte bereits mit.

Und jetzt eben auch Armin Wolf. Lustig übrigens, wen der 47-Jährige nominierte es ihm gleich zu tun: Standard-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid, Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und ÖBB-Chef Christian Kern.

Die Aktion war Wolf von Kollegin Lisa Gadenstätter in der ZiB 24 angetragen worden.

Armin Wolf und die "Ice Bucket Challenge": Das Video der Aktion sehen Sie hier.

Minister Andrä Rupprechter meldete sich mittlerweile und verpasste sich eine "Schneeabreibung". In dem Video, das Wolf am Montag auf seine Facebook-Seite stellte, von der "Hohen Munde" in Tirol. Statt sich mit Eiswasser zu überschütten, rieb sich Rupprechter einen Schneeball über den Kopf. Zudem nominierte er seine SPÖ-Regierungskollegen Kanzleramtsminister Josef Ostermayer und Gesundheitsminister Alois Stöger für die Challenge.

Ernster Hintergrund

Der neue Trend funktioniert nach demselben Prinzip wie die umstrittene "Bierchallenge", die vor einigen Monaten populär wurde. Jeder, der die Aufgabe innerhalb von 24 Stunden erfüllt, darf drei weitere Kandidaten nominieren.

Im Unterschied zur "Bierchallenge" hat die "Ice Bucket Challenge" aber einen ernsten Hintergrund. Die US-Organisation ALS Association will so auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam machen. Das ist eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, unter der zum Beispiel Astrophysiker Stephen Hawking leidet.

Wer die Herausforderung annimmt, muss an die gemeinnützige Organisation spenden - oder sich eben einen Kübel Eiswasser über den Kopf schütten. Natürlich geht auch beides. Laut der Organisation konnten die Spendengelder im Zeitraum der vergangenen beiden Wochen von normalerweise einer Million bereits auf vier Millionen Dollar erhöht werden.

Weitere Infos dazu finden Sie hier

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