Frequency: The Cure gesellen sich zu Placebo
Am 25. Jänner wurden die ersten Bands - darunter Placebo, Beatsteaks und Casper - für das kommende Frequency Festival in St. Pölten (16. bis 18. August) bekanntgegeben. Am Freitag kamen weitere Acts hinzu: Prominentester Neuzugang ist The Cure. Die legendäre britische New Wave/Gothic-Pop-Band ("Close To Me", "Boys don`t cry") rund um Sänger Robert Smith wird einer der Headliner des Sommer-Festivals an der Traisen sein.
Weiters wurden Milow, Enter Shikari, Katzenjammer, Daughter, Zulu Winter sowie für die Electronic-Schiene Nightpark die Formationen Camo & Krooked (Ö) und Modeselektor bestätigt.
Das Festival findet in seiner zwölften Auflage zum vierten Mal in St. Pölten statt. Neben Placebo geben sich auch die Beatsteaks und mit Sportfreunde Stiller "sehr gern gesehene Gäste" in der niederösterreichischen Landeshauptstadt die Ehre, wie Veranstalter Harry Jenner in einem Pressegespräch in Wien meinte.
Auch heuer will das Frequency wieder mit 100 Acts aufwarten, gespielt wird auf sieben Bühnen. Pro Festivaltag erwartet Jenner rund 45.000 Besucher und damit - wie in den vergangenen Jahren - ein ausverkauftes Festival.
Line-Up bis Ende Mai komplett
Bereits fixiert sind auch Auftritte von Tocotronic, Kettcar, dem "Must-have" Casper, Mia., Frittenbude, Kraftkub und Saint Etienne. Electronic-Fans können sich auf Magnetic Man, Flux Pavilion und Modestep freuen. Bis Ende Mai soll das Line-up dann fertig sein, versprach Jenner.
Weiter forcieren wolle man euer das Konzept des "Green Camping", betonten sowohl der Veranstalter als auch der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler, der sich erfreut darüber zeigte, dass das Festival erneut in der Landeshauptstadt stattfinden wird. Im vergangenen Jahr hätten rund 1.000 Besucher das Angebot angenommen, in einem abgetrennten Bereich sauber, ruhig und mit Rücksicht auf die Umwelt zu übernachten. Heuer wolle man erreichen, dass 5.000 Gäste diese - freiwillige - Möglichkeit in Anspruch nehmen. Sogenannte "Comfort Tickets" sollen vor allem die Generation 30 plus anziehen, so Jenner. Für diese gebe es etwa bereits aufgebaute Zelte, einen upgegradeten Bereich und eine abgesperrte Fläche beim Mischpult "mit super Blick auf die Bühne".
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