Es weihnachtet: Neuer Animationsfilm
Bei dem aktuellen Wettersturz hierzulande kann man vom Summerfeeling direkt in die Weihnachtsstimmung übergehen. Der neue Film "Arthur Weihnachtsmann" passt dabei gut dazu. Die Aardman Animations Studios haben uns schon mit "Wallace & Gromit" gut unterhalten, nun versuchen sie es mit einer animierten Weichnachtskomödie in 3D. In "Arthur Weihnachten" wird endlich das Geheimnis gelüftet, wie die Geschenke vom Weihnachtsmann, innerhalb von nur einer Nacht, zu den Kindern gelangen. Rentierschlitten sind abgemeldet, die Packerl werden im High-Tech-Verfahren mit riesigem logistischem Aufwand per Raumschiff ausgeliefert.
Der Trailer zum Film
Im routinierten Familienbetrieb des roten Herrn geht es daher ziemlich unweihnachtlich zu. Nur Santas Sohn Arthur (James McAvoy) freut sich als einziger auf das große Fest und lässt sich von Weihnachten verzaubern. Sein Bruder Steve (Hugh Laurie) dagegen, der das Familienimperium eines Tages übernehmen soll, hat militärische Präzision am Nordpol eingeführt. Gegen jede Erwartung muss sich Arthur am Weichnachtsabend als Held beweisen und geht die Geschenke-Auslieferung ganz altmodisch, im Reniterschlitten, an.
Als Produzent des 3D-Werks war Peter Lord tätig, der schon "Flutsch und weg" sowie alle "Wallace und Gromit"-Teile produzierte. Als Regisseur war Lord bei "Chicken Run - Hennen rennen" im Einsatz. Wir dürfen uns also feinen, englischen Humor von "Arthur Weichnachten" erwarten.
Kurzkritik
In bester "Mission Impossible"-Manier seilen sich Elfen an Hausmauern ab, hinterlegen lautlos ein Geschenk für ein Kind und verschwinden wieder: Ein perfekter Weihnachtseinsatz, gesteuert aus der Kommandozentrale des Weihnachtsmanns. Als ein Kind vergessen wird, springt Arthur, Sohn des Weihnachtsmanns, ein. In Kollaboration mit den Aardman Studios entstand ein witzig-spritziges Weihnachtsabenteuer, dessen smarter Humor Kinder und Erwachsene adressiert. -as
KURIER-Wertung: ***** von *****
Ab 17. November im
Kino.
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