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Mosaik auf Möbeln

Schritt 1: Platte vorbereiten

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Für den Tisch verwendet man am besten eine Feuchtraumplatte mit einer Oberfläche aus glasfaserverstärktem Putz und einem Styroporkern. Auch Schalungssperrholz eignet sich als Untergrund. Schneiden Sie als erstes die Mosaikmatte zu. Verteilen Sie dann den Fliesenkleber oder die Spachtelmasse gleichmäßig mit einem Zahnspachtel und legen Sie die Mosaikmatte aus.

Schritt 2: Mosaik bearbeiten

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Achten Sie beim Andrücken der Matte darauf, dass der Kleber nicht durch die Fugen quillt. Die Randstücke schneidet man am besten einzeln mit einer Zange zurecht und klebt sie dann fest. Aber Vorsicht: Glasmosaik ist schwerer zu schneiden als normales. Kaufen Sie daher genug Material, denn manchmal braucht man ein paar Versuche, bis die richtige Form gelingt.

Schritt 3: Rundum bekleben

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Jetzt wird auch entlang des Randes Mosaik geklebt. Die Spachtelmasse trocknet nach etwa 15 Minuten. Tragen Sie daher nur so viel auf, wie Sie in der Zeit bearbeiten können. Diesen Teil wirklich schön hinzubekommen, ist nicht so einfach. Aber keine Sorge: Kleine Unregelmäßigkeiten sieht man am Ende meistens nicht. Bevor es weitergeht, muss das Ganze für einen Tag trocknen.

Schritt 4: Fertig machen

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Zum Schluss wird mit einem Gummispachtel Fugenmasse auf der Platte und auf dem Rand verteilt. Lassen Sie alles leicht antrocknen, bevor Sie den Tisch mit einem feuchten Schwamm abwischen und mit einem Tuch trocknen. Als Untergestell haben Malin Nilsson und Camilla Arvidsson den Unterteil eines alten Gartentisches aus schwarz lackiertem Gußeisen verwendet.
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Vom Vogelbad bis zum Küchentisch: In „Werken mit Beton & Mosaik“ präsentieren Malin Nilsson und Camilla Arvidsson kreative Projekte und einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen. LV-Buch-Verlag, € 19,95