Wissen/Gesundheit

Biontech-Impfstoff braucht es doch nicht so kalt

Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer kann offenbar bei deutlich höheren Temperaturen gelagert werden als bislang. Entsprechende Daten seien an die US-Medikamentenaufsicht FDA übermittelt worden, teilten das Mainzer Unternehmen und der US-Pharmakonzern am Freitag mit. Die neuen Ergebnisse zeigten die langfristige Stabilität des Wirkstoffs bei Temperaturen zwischen »minus 25 bis minus 15 Grad, Temperaturen, die in pharmazeutischen Tiefkühltruhen und Kühlschränken verbreiteter sind«.

Bislang muss der Biontech-Impfstoff bei Temperaturen zwischen minus 80 und minus 60 Grad gelagert werden – eine Vorgabe, die selbst moderne Krankenhäuser oft nicht einhalten können . Pfi­zer konstruierte deshalb eine ul­tra­kal­te Trans­port­box, in der der Impfstoff bis zu 30 Tage gelagert werden kann.

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