Krebsversicherung soll finanzielle Versorgung bei Erkrankung absichern
Jährlich erkranken in Österreich rund 42.000 Menschen an Krebs. Brust-, Prostata-, Darm- und Lungenkrebs machen mehr als 50 Prozent der gesamten Fälle aus. Als wäre die Diagnose nicht genug, fallen die laufenden Fixkosten weiterhin an – obwohl man über Monate oder Jahre durch die Therapie vielleicht nur teilweise erwerbsfähig ist. Hinzu kommen mögliche weitere Kosten, wie z. B. eine Haushaltshilfe, eine Kinderbetreuung oder eine Auszeit des Partners.
„Krebs ist allgegenwärtig“, sagt Reinhard Gojer, Vorstand der Donauversicherung. Im Hinblick auf den heutigen Weltkrebstag hat er in einer repräsentativen Studie 1.000 Österreicher zum Thema Gesundheit und Vorsorge befragen lassen. Zentrales Ergebnis: Bezüglich Krankheiten haben 54 Prozent vor einer Krebserkrankung die meiste Angst. Allerdings würden nur elf Prozent dafür finanziell vorsorgen.
Die Donau Versicherung bietet seit 2015 eine spezielle Krebsversicherung an. „Ab rund 10 Euro im Monat kann man ab 18 Jahren vorsorgen“, so Gojer im KURIER Talk auf schauTV. Die Versicherungssumme betrage im Schadenfall bis zu 100.000 Euro (Kinder sind bis zu 18 Jahren zu einer geringeren Versicherungssumme kostenlos mitversichert).