Jetzt bewerben: WoMentoring-Aktion für Ihren Weg
Karrieren sind heute mehr denn je keine entkoppelten Einzelleistungen, sondern entstehen in einem Kontext: das Umfeld muss passen, damit gemeint sind vor allem Unternehmen und Branche. Es braucht aber auch Förderer, die Talent und Fleiß erkennen – und fördern. Sie findet man im besten Fall auf dem Karriereweg: eine Abteilungsleiterin, die einem mehr zutraut, ein Vorstand, der einen auf die nächste Ebene befördert.
Manchmal braucht man aber externe Unterstützung. Einen Partner, der auf dem Karriereweg unter die Arme greift. In der Berufswelt hat sich das System des Mentorings etabliert: Dabei suchen eine erfahrene Mentorin und eine Mentee nach dem nächsten Schritt in der Karriere, räumen Schwierigkeiten aus dem Weg, klären verfahrene Situationen.
Unsere Aktion
Gemeinsam mit dem club alpha startet der KURIER auch heuer wieder, bereits zum siebten Mal, seinen Mentoring-Aktion. Zwölf erfolgreiche Frauen suchen jeweils eine erfolgreiche Mentee – um mit ihr in den nächsten Monaten ein Stück des Karriereweges zu gehen. Wichtig in einer Mentoring-Beziehung ist das Geben und Nehmen beider Partner. Weshalb Mentees bisher einen konsequenten Karriereweg verfolgt haben sollten; wissen sollten, wo sie in ihrem Berufsleben hin wollen; sie in ihrer Karriere an sich gut unterwegs sind, aber vor einer Hürde stehen, für die sie Unterstützung brauchen.
Petra Gregorits, eine unserer Mentorinnen, beschreibt eine Mentoring-Beziehung so: "Ich bin jedes Mal fasziniert, wie gut das Matching funktioniert und jeweils die ,richtigen‘ Mentorinnen und Mentees zusammenfinden. Der Austausch bringt auch mich weiter, es ist fordern und fördern." Weiterentwicklung sei bei der WoMentoring-Aktion sowohl persönlicher als auch beruflich möglich. "Jede Geschichte der Mentees ist einzigartig und unterstützenswert."
In diesem Sinne: Gehen wir an die Arbeit, bewerben Sie sich.
Bewerbung: Für die Teilnahme schicken Sie bitte Lebenslauf und Motivationsschreiben nur per eMail an: meinementorin@kurier.at. Betreff: Name Ihrer bevorzugten Mentorin. Kostenbeitrag: 125 Euro. Für das Jahresprogramm inkl. Rahmenprogramme. Bewerberinnen, die keine Mentorin bekommen, haben die Möglichkeit zu einem Gruppenmentoring.
Frist: Einsendeschluss: 30.9.2017.
Auswahl: Mentorin und Mentee müssen gut zusammenpassen. Deshalb machen die Jury des club alpha und die Mentorin das Auswahlverfahren gemeinsam. Die Bewerberinnen erhalten dann eine Zu- bzw. Absage per eMail. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die gebürtige Deutsche ist seit 2004 in verschiedenen Führungspositionen bei Microsoft, seit Juli 2015 ist sie Geschäftsführerin von Microsoft Österreich. Davor war Ritz für den Medienkonzern Bertelsmann AG, Bereich neue Medien, in zahlreichen Ländern tätig und gründete AOL Europa mit. Schwerpunkt: Int. Konzernkarriere und IT.
Marie Christine Giuliani ist in TV und Hörfunk zu Hause. Seit vielen Jahren moderiert sie unterschiedlicheFormate, aktuell die Game Show „Bingo“. Sie organisiert Events und ist als persönlicher Coach tätig. Gleichzeitig studiert Giuliani Psychotherapie an der Sigmund Freud Universität in Wien. Schwerpunkt: Medien und Auftritt.
Ulrike Haslauer ist seit 26 Jahren Geschäftsführerin und Eigentümerin des Elektrotechnik-Unternehmens „compact electric“. Unter ihrer Führung wurde der Familienbetrieb als Lehrbetrieb ausgezeichnet. 2008 gründete sie mit Mitarbeitern das „Compact Electric Light Orchestra“, wo sie auch singt. Schwerpunkt: Frauen in Männerdomänen.
Gregorits ist Unternehmensberaterin und Coach. Veränderung ist seit über 20 Jahren Herzstück ihrer Beratungsboutique „PGM Marketing“. Nach langjährigem ehrenamtlichen Engagement in der Jungen Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft ist sie aktuell erste weibliche Aufsichtsrätin im Präsidium des SK Rapid. Schwerpunkt: Selbstständigkeit.
Höllinger ist seit 2013 Vorstandsvorsitzende der Kathrein Privatbank. Sie ist eine der wenigen Frauen im Bankensektor in einer Top-Position. Zuvor hat sie bei der Erste Bank das Private Banking geleitet. Höllinger hat Wirtschaftspädagogik studiert und ist seit 1990 in der Finanzbranche tätig. Schwerpunkt: FInanz- und Bankensektor.
Monika Wiltschnigg ist Geschäftsführerin von Tiffany Österreich. 2006 hat sie den ersten Tiffany & Co Store in Österreich eröffnet. Die Kunsthistorikerin hat davor als Deputy Director den Juwelenbereich bei Sotheby’s Österreich geleitet und Erfahrungen im Luxus-Segment gesammelt. Schwerpunkt: Internationale Konzernkarriere und Kunst.
Claudia Höller ist seit 2015 CFO und CRO der Erste Bank. 2009 hatte sie die Funktion des Bereichsleiters Group Strategy inne und 2014 die Funktion des Bereichsleiters Group Strategy und Controlling. Sie hat an der University of Minnesota und der Wirtschaftsuniversität Wien studiert. Schwerpunkt: Finanz- und Bankensektor.
Silvia Feßl ist Partnerin und Co-Head des Wolf Theiss Vergaberechtsteams – und hat langjährige Erfahrung bei Beschaffungsprojekten in der Kunst- und Museumsbranche. Ihrer Mentee will sie vor allem weitergeben, wie sie in männerdominierten Bereichen – Anwaltschaft oder Wirtschaft – erfolgreich performen kann. Schwerpunkt: Recht.
Seit 2011 ist Beatrix Praeceptor Procurement Director beim Verpackungskonzern Mondi Europe & International. Davor war sie bei beim Baukonzern Lafarge im Supply Chain Management und beim Elektronikkonzern Philips. Sie studierte berufsbegleitend Wirtschaft und Management. Schwerpunkt: Internationale Konzernkarriere.
Sandra Baierl ist Journalistin beim KURIER – und wollte auch nie etwas anderes sein. Sie ist für die Beilagen JOB KURIER und BUSINESS Österreich verantwortlich, moderiert Veranstaltungen und ist ausgezeichnete „MedienLöwin“. Erfahrungen sammelte sie zuvor bei APA, Newsverlag, Wirtschaftsblatt. Schwerpunkt: Medien und Auftritt.
Bevor sich Maria Rauch-Kallat mit ihrer Consulting-Firma „mrk Diversity Management“ selbstständig machte, hatte sie politische Ämter inne: Gesundheitsministerin, ÖVP-Generalsekretärin, Bundesministerin für Umwelt, Jugend und Familie. Sie ist Gründerin des Frauenzentrums Club alpha. Schwerpunkt: Politik und Interessensvertretung.
Elisabeth Koller-Galler gründete 1986 den Schmuck-Vertrieb „E. Koller“. Sie baute die Vertriebsmarken „Vienna Bijoux“ und „Art Deco Vienna“ auf und startete mit eigenen Schmuck-Kreationen. 2006 übernahm sie die Marke „Ciro“, über die sie Designer-Kollektionen entwickeltund vertreibt. Schwerpunkt: Selbstständigkeit und Design
Alexandra Habeler-Drabek (13) ist Mitglied des Vorstands und Chief Risk Officer der Slovenska Sporitelna, der slowakischen Tochterbank der Erste Group. Davor war sie drei Jahre lang Bereichsleiterin für Enterprise-wide Risk Management der Erste Group. Ihr Schwerpunkt liegt im internationalen Management.
Tina Reisenbichler (14) ist Director of Operations bei der Novomatic Lottery Solutions GmbH. Davor war die technische Mathematikerin Geschäftsführerin der Monopolverwaltung. Die Mutter von fünf Kindern weiß, wie Karriere mit Kindern geht. Schwerpunkt: Frau in Männerdomäne
Judith Havasi (15) ist Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group. Die studierte Juristin ist seit 2000 in verschiedenen Funktionen im Konzern tätig. Ihr Spezialgebiet deshalb, ganz klar: Konzernkarriere.