Wirtschaft/Karriere

Geschäftsessen: Ich will Reis, Baby

"Es gibt Reis! Es gibt Reis! Es gibt Reis! Baby, Baby, Baby, Baby, es gibt Reis“.

Helge Schneider hat es den Betreibern des kleinen Restaurants „Es gibt Reis“ in der Piaristengasse im 8. Wiener Gemeindebezirk wohl angetan. Auf der Karte finden sich Longdrinks, die nach Lyrics aus Helge Schneider Liedern benannt wurden und Speisen aus Südostasien.

Eine scheinbar abstruse Kombination aus deutscher Komik, Leuchtschrift und  Köstlichkeiten, die erfrischender nicht sein könnte. Die wirre Melange aus Helge Schneider und südostasiatischen Speisen funktioniert.

Das Essen ist authentisch und wirklich köstlich. Schon alleine wegen der Zubereitung der sonst so einfachen Edamame, die man vergleichbar nicht in Wien bekommt. Dazu ein Fried Rice Taco, der wie in der Speisekarte angekündigt, wirklich famos ist.

Auch die Hauptspeisen überzeugen die schmatzenden Gäste. Grundsätzlich würden wir aber schon alleine wegen der Vorspeisen wieder kommen und Helge Schneider, Reis und Edamame frönen.

Essen/Trinken

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Köstliches Essen;  einige Speisen vegetarisch oder mit Wels;  großzügige Portionen

Service

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Schnell, freundlich, aufmerksam

Ambiente

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Klein, gemütlich, unprätentiös; ein oder zwei Tischchen zu viel; unser Klapptisch wirkte sehr improvisiert