Immofinanz erwirbt weiteres "Stop Shop"-Fachmarktzentrum in Italien
Die börsennotierte Wiener Immofinanz hat nach ihrer Expansion nach Italien im zweiten Halbjahr 2021 einen weiteren Standort für ihre "Stop Shop"-Fachmarktzentren erworben. Bis 2024 seien insgesamt zehn Objekte in Italien mit einem Investmentvolumen von rund 250. Mio Euro geplant, teilte der Immobilienkonzern am Donnerstag mit.
Als zweiten italienischen Standort hat die Immofinanz den Retail Park Terminal Nord in der norditalienischen Stadt Udine erworben. Mit einer vermietbaren Fläche von rund 33.000 Quadratmeter mit insgesamt 36 Shops ist das der bisher größte Retail Park im "Stop Shop"-Portfolio des Immobilienkonzerns.
"Stop Shop"-Fachmarktzentren erwiesen sich als krisenresilient
Die jährlichen Mieterlöse sollen sich dabei auf rund 5,6 Mio. Euro belaufen. Verkäufer ist laut Immofinanz ein in London ansässiges Private Equity Unternehmen, Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht. Die "Stop Shop"-Fachmarktzentren haben sich während der Coronapandemie als äußert krisenresilient erwiesen und seien bei Mietern wie Kunden gleichermaßen beliebt gewesen, so Immofinanz-COO Dietmar Reindl.
Das "Stop Shop"-Portfolio der Immofinanz umfasst inklusive des jüngsten Ankaufs 100 Retail Parks in zehn Ländern. Bis 2024 soll die Anzahl von "Stop Shops" durch Zukäufe und Neueröffnungen auf 140 Standorte erhöht werden.