Werbenetzwerk pos-vision beginnt Österreich-Ausbau
Das pos-vision-Modell, das ursprünglich aus Deutschland stammt, funktioniert so: werbende Gewerbebetriebe bekommen mit Abschluß eines Partner-Vertrages und zu einem monatlichen Pauschale einen Flachbildschirm für das eigene Unternehmen und dazu einen Zugang zum pos-vision-Kundenportal. Dort kann, beschreibt Klestil, jeder Partner seine Werbemittel kreieren und die eigenen Kampagnen managen. Ausgespielt und ausgeliefert werden pos-vision-Kampagnen auf 15 Screens im Umkreis von zwanzig Kilometern um den jeweils aussendenden, werbungtreibenden Betrieb. Eingebettet sind diese lokalen Kampagnen in ein Content-Loop bestehend aus Nachrichten und regionalen Wetterinformationen.
Beispielsweise liefert Krone.at seit Anfang Oktober 2012 dem Unternehmen Inhalte für diesen Loop.
Reichl, ebenso Geschäftsführer und als Investor pos-vision aufbauend, ist überzeugt, mit diesem regional und lokal zu verankernden Werbenetzwerk eine Marktlücke zu decken. Erstens weil, wie er klärt, "regionale Werbung weltweit ein Hundert-Millionen-Euro-Geschäft ist" und zweitens wegen der "zahllosen Konzepte die an den Bedürfnissen von Gewerbebetrieben vorbeischießen".
"Gewerbetreibende, Bürgermeister und Bezirksvorsteher beklagen das Nichtvorhandensein von Instrumenten, die den Abfluß von Kaufkraft aus ländlichen Gegenden verhindern", fügt Klestil hinzu. pos-vision soll daher, schließt er ab, regionale Wirtschaftstreibende vernetzen und helfen Kaufkraft in den Regionen zu halten.
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