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ProSiebenSat.1 platziert Ampya im Musik-Markt

Die Audio-Library besteht, wie derzeit üblicherweise die meisten bekannten Plattformen nennen, aus 20 Millionen Tracks sowie aus "über 100.000 Radiostationen".

Ampya - gesprochen Empire - weist rund um dieses Musik-Angebot ein vertrautes Set an Inhalten und Funktionalitäten auf, die das Entdecken und Teilen von Musik ermöglichen sowie das Wissen um die Künstlerinnen und Künstler der verschiedensten Genres decken und vertiefen. Dazu gehören Charts, Sontexte, Musiker-Profile, der Facebook-Auftritt und demnächst auch eine App für Apple- und Android-Nutzer.

Ampya ist seit 5. Juni 2013 in Deutschland, Österreich und der Schweiz online.

Das Geschäftsmodell dreht sich auf Endkonsumenten-Seite um die beiden Erlösströme Werbe-Einnahmen und Abo-Verkauf. Die Freemium-Nutzung wird mit Werbung bewirtschaftet. Mit den derzeit zwei angebotenen Abo-Tarifen ist Ampya.com entweder nur online oder vollständig also auch mobile und offline nutzbar.

Die Werbebewirtschaftung in den drei genannten Märkten besorgt SevenOne Media.

Für Reichweite und Wahrnehmung von Ampya werden die Synergie-Effekte aus dem TV- und Online-Medien-Portfolio des Medienkonzerns sorgen.

Die Musik-Distributionsplattform geht in den Wettbewerb mit Spotify, Deezer, Last.fm, Rdio, Juke und Napster.

Ampya - Facebook.comSiehe: ProSiebenSat.1