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NSA: Auch in Entenhausen will einer den Schnabel nicht halten

Ob Enten oder Menschen – korrupte Bürgermeister und skrupellose Verbrecher gibt es überall. In Entenhausen werden deshalb jetzt Kameras installiert. 1900 insgesamt - sicher ist sicher.

Und tatsächlich: In Band 449 des "Lustigen Taschenbuchs" sinkt in der Geschichte "Verdächtig sicher" die Verbrechensrate auf einen Schlag um 99,8 Prozent.

Das neue Sicherheitsgefühl haben die Entenhausener der Sicherheitsfirma "Nasweiser, Spicker, Ausspecht" – kurz NSA (eine absolut seriöse Firma, wie sie selbst sagen) zu verdanken.

Skeptiker lassen sich zunächst nur unter den Kriminellen finden. Ausgerechnet die Panzerknacker weisen darauf hin, dass ihre Bürgerrechte verletzt werden.

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Aber auch Donald kann sich so gar nicht damit anfreunden, dass er als Superheld Phantomias jetzt nicht mehr gebraucht werden soll, beginnt zu spionieren und entpuppt sich als waschechter Whistleblower.

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Die Sicherheit der Bürger ist der NSA nämlich nur bedingt wichtig. Der Plan: Sie wollen das aufgebaute Vertrauen der Entenhausener dazu nutzen mit einem Streich alle Häuser auf einmal auszurauben. Sehr perfide.

Am Ende gelangen dann auch der zunächst begeisterte Bürgermeister und der Polizeichef zur Erkenntnis: "Bewacht werden wollen die Menschen wohl, aber überwacht werden nicht!"