Hanno Settele hört mit der "Wahlfahrt" auf
"Man soll ein gutes Projekt nicht ausquetschen." Hanno Settele (51) hat genug vom Mercedesfahren mit Politikern, wie er dem KURIER bestätigte. Zuvor ließ er in einem Interview mit tv-media aufhorchen, wo er erklärte: "Was die 'Wahlfahrt' angeht, ist es – was mich betrifft – jetzt nach der dritten Staffel auch genug."
Für Settele ist nach der aktuellen ORF-"Wahlfahrt" zur Bundespräsidentenwahl, deren Ausstrahlung am 31. März auf ORF eins startet, Schluss. Der ORF zeigte das Format, in dem Settele Politiker in einem alten Mercedes durch die Gegend fährt und mit ihnen über Politik und Leben spricht, bisher zur Nationalratswahl 2013 und zur EU-Wahl 2014.
Zuletzt wurde mit den Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl gedreht. Aufreger wie Frank Stronachs Todesstrafe-Sager vor der Nationalratswahl werden diesmal fehlen. "Wir haben keinen 'Stronach-Moment', wo jemand die Abschaffung der 2. Republik fordert. Dem hohen 'politischen Alter' der Kandidaten entsprechend waren alle sehr diszipliniert", sagt Settele.